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Kindle: wirklich kein Cover im Ruhemodus möglich?

Diese Frage wurde schon einmal im Jahr 2017 gestellt - gibt es noch immer keine Lösung?

Wäre das nicht sinnvoller als wasserdicht bis max. 30 m ?

Wir lesen jetzt schon seit sehr vielen Jahren auf den verschiedensten eBook-Readern und sind irgendwann mit der ganzen Familie auf dem Voyage gelandet. Aber mit zwei Dingen konnten und können wir uns nicht abfinden:

1. Die Kindle Reader können im Ruhemodus nicht das Buchcover anzeigen. Das wäre so einfach zu realisieren und würde dem "natürlichen" Lesen einen deutlichen Schritt entgegen kommen. Es gibt tatsächlich "NurSporadisch-, Viel- und Durcheinanderleser", denen es etwas geben würde. Wenn mich das eBook auf dem Tisch schon in der Ruheansicht daran erinnern würde, welches Buch gerade auf mich wartet bzw. welches gern zu Ende gelesen werden würde ... Für mich war dies z.B. bei den Sony Readern ein Highlight und eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Das energielose Verharren auf einer Seite (z.B. Cover) ist doch die große Stärke dieser Technologie. Hat noch niemand eine Lösung für Kindle-Leser gefunden?
Wenn ich meine Frau frage, welches Buch sie gerade liest, so kommt immer ein "weiß ich nicht!", denn den Titel der 11-teiligen Krimireihe hat sie das erste und letzte Mal vor 450 Seiten gesehen.

3. Warum werden eBooks von den Verlagen so lieblos getagt: angefangen mit dem Dateinamen der eBook-Datei, über den fehlenden Klappen-/Info-/Autorentext bis hin zum Cover. Es macht jedes Mal richtig Arbeit, will man seine Bücher mit System in Calibre verwalten.

Bin ich mit dieser Meinung allein, dann würde ich mich gern wieder unter meinen dunklen Stein verkriechen ;-)

Kommentare

  • MichaelMichael Herausgeber
    Zu 1: Man kann die Kindles auch irgendwie rooten und dann kann man sicher auch das Cover als Bild einstellen. Habe ich nie probiert. Der Titel des aktuell geöffneten Buchs steht ganz oben in der Titelzeile, wenn man im Buch das Menü öffnet.

    Zu 3: Das kann ich gut nachvollziehen, mich nervt es auch jedesmal, z.B. wenn irgendwelcher Mist in den Schlagworten steht.Deshalb lade ich immer erstmal alle Bücher in Calibre und bearbeite die Metadaten dort. Macht in erster Linie vielleicht etwas Arbeit, aber danach muss ich mich nie wieder drum kümmern.

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